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Land NRW fördert Machbarkeitsstudie für „Power-to-Gas-Anlage“ an der Biogasaufbereitungsanlage der kreiseigenen GFC

11.08.2020

Am Freitag (07.08.2020) wurde der Zuwendungsbescheid durch Staatssekretär Dammermann feierlich an den Landrat des Kreises Coesfeld Herrn Dr. Christian Schulze Pellengahr als Aufsichtsratsvorsitzender der GFC (Gesellschaft des Kreises Coesfeld zur Förderung regenerativer Energien mbH) übergeben. Durch die Förderung können 50 % ihrer Ausgaben von ca. 60.000 € im Projekt gedeckt werden.

Bei dem Termin an der Biogasaufbereitungsanlage Coesfeld waren auch weitere Vertreter der Politik zugegen, die sich mit großem Interesse bereits seit der Antragstellung im Aufsichtsrat der GFC aber auch im Unterausschuss Klimaschutz des Kreistages beteiligt hatten. Insbesondere der Landtagsabgeordnete Hennig Höne und Dr. Thomas Wenning als Vorsitzender des Umweltausschusses hatten sich neben Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr für das Projekt stark gemacht. Entsprechend groß sind die Erwartungen, die mit dem Projekt verbunden sind. „Wir gehen davon aus, dass dieses Projekt einen wesentlichen Beitrag für die Zukunft der Energiewende im Kreis Coesfeld leisten wird,“ so Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr.

Die Inbetriebnahme der Biogasaufbereitungsanlage am Standort der ehemaligen Siedlungsabfalldeponie Coesfeld-Höven im Jahr 2014 ist eines von mehreren Leuchtturmprojekten, die der Kreis Coesfeld und seine Tochtergesellschaft, die GFC im Rahmen seiner Klimaschutzaktivitäten realisiert haben. Im weiteren Schritt mit drei Projektpartnern will die GFC im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die Realisierung einer sogenannten Power-to-Gas Anlage prüfen. Unterstützt wird das ambitionierte Vorhaben vom Land NRW.